Kinderängste begleiten

6 Aus der biblischen Schatzkiste Psalm 23 ist ein bewährtes Vertrauensgebet in Situa- tionen der Angst. Für Klein und Gross. Gott – der wie ein Hirte für seine Schafe sorgt. Gott – der auch in Gefahr und Dunkelheit bei seiner Herde bleibt und sie beschützt. Gott – der Frieden und Geborgenheit schenkt. Es sind Worte und Bilder, die trösten und Mut machen, sich der Angst entgegenzustellen. Gott ist mein Hirte Der Herr ist mein Hirte. Er sorgt für mich. Er kennt die grünen Wiesen, wo ich satt werden kann. Er kennt den frischen Bach, wo ich trinken und ausruhen kann. Er lässt es mir gut gehen. Er begleitet mich auf meinem Weg zum Ziel. Auf ihn kann ich mich verlassen. Auch im Dunkeln brauche ich keine Angst zu haben. Du bleibst bei mir. Der Hirtenstab in deiner Hand macht mir Mut, wenn ich mich bedroht fühle. Du beschenkst mich jeden Tag neu. Herr, lass mich in deiner Nähe bleiben, solange ich lebe. Tipp 2: Einen «Wort-Notvorrat» sammeln Legen Sie sich zusammen mit Ihrem Kind einen «Wort-Notvorrat» an. Sprechen Sie regelmässig als Abschluss Ihres Gute-Nacht-Rituals ein Gebet, das Mut macht. Dann kann Ihr Kind die stärkenden Worte hervorholen, wenn’s drauf ankommt. Mehr Gebete gibt’s auf: Tipp 1: Mit kraftvollen Worten beten In Situationen der Angst fehlen manchmal eigene Worte, die gegen die Angst wirken. Dann darf man sich Worte ausleihen, zum Beispiel aus den Psalmen, dem Gebetsbuch der Bibel. Probieren Sie es aus: Sprechen Sie Worte aus Psalm 23, Psalm 91 oder Psalm 121. Es sind Worte, denen eine Kraft gegen die Angst innewohnt. farbenspiel.family

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