Gott, Schöpfung und Werte
Die Frage nach Gott ist so alt wie die Menschheit. Das Wunder der Schöpfung beschäftigt auch Kinder und ihre Fragen sind oftmals eine Herausforderung. Auf dieser Seite findest du wertvolle Anregungen und Tipps, wie du mit deinen Kindern über Gott sprechen und mit deiner Familie christliche Werte leben kannst.
Wie kann ich mit meinen Kindern beten?
Es gibt verschiedene Formen, mit Kindern zu beten. Wähle die Form, die dir und deinen Kindern entspricht.
Beten mit eigenen Worten
Manche reden mit Gott wie mit einem guten Freund oder einer guten Freundin. Sie sagen dem göttlichen Gegenüber, wie es ihnen gerade geht. Sie teilen ihre Freude und klagen ihre Not. Eigentlich ist Beten mit eigenen Worten ziemlich einfach. Denn ein Gebet ist wie ein Gespräch. Ein Gespräch mit Gott. Ein Gebet beginnt (in der Regel) mit einer Anrede (z.B. «Guter Gott»), dann ein paar Sätze zum Warmwerden («Smalltalk»), dann den Anlass (z.B. eine Bitte, eine Frage, eine Klage, ein Dank), dann zum Abschluss eine Verabschiedung (das berühmte «Amen»). Nicht immer hat man gerade Zeit für ein Gespräch. Es gibt auch das Stossgebet, ein kurzer Satz («Gott, hilf mir!» oder «Merci, Gott»).
Einfach mal ausprobieren!
Beten mit vorformulierten Gebeten
Andere verwenden lieber vorformulierte Gebete, z.B. einen Psalm aus der Bibel, das Unservater/Vaterunser oder ein heutiges Gebet aus einer Sammlung von (Kinder-)Gebeten.
Kreiere ein Gebet mit dem Gebet-o-Mat
Kennst du schon den Gebet-o-Mat? Ein Gebet-o-Mat hilft dir und deinem Kind, ein Gebet zusammenstellen. Du kannst ein zufälliges Gebet kreieren, indem du auf den Botton «zufälliges Gebet» klickst, so oft du magst. Du kannst dein Gebet aber auch selbst zusammenstellen, indem du auf die einzelne Zeile klickst, bis ein Satz kommt, der dir gefällt. Dann zur nächsten Zeile usw. Und schon ist dein Gebet fertig! Es gibt einen Gebet-o-Mat für Kinder und einen für Erwachsene. Viel Spass bei Kreieren deines Gebets!
Hier geht’s zum Gebet-o-Mat.
Werte leben
Kinder im «Fröglialter» wollen alles ganz genau wissen. Zum Beispiel, wer die Welt gemacht hat. Und wo der liebe Gott wohnt. Auch bei älteren Kindern tauchen immer mal wieder Fragen zu Gott und der Schöpfung auf. Das stellt viele Eltern vor kleinere und grössere Herausforderungen: «Wie sprechen wir mit unseren Kindern über Gott?» «Was für Bilder geben wir ihnen mit auf den Lebensweg?» Was antworten wir als Eltern auf die Frage: «Wer oder was ist eigentlich Gott?» Interessante Antworten auf diese und ähnliche Fragen kommen nicht selten von den Kindern selbst. Dementsprechend können auch Eltern ganz viel von ihren kleinen Philosophinnen und Philosophen lernen und die Meinungen der Kinder als Ausgangslage für interessante Gespräche über Gott und die Schöpfung nutzen.
Eltern, die Gott zu einem Bestandteil ihres Familienlebens machen und christliche Werte leben wollen, finden auf farbenspiel.family viele Anregungen und Tipps verschiedener Fachpersonen, die sich intensiv mit Religion und Pädagogik auseinandergesetzt haben. Zum inspirierenden Angebot gehören zum Beispiel Bewegungsspiele zur Schöpfungsgeschichte und kindgerecht aufbereitete Geschichten aus der Bibel, darunter die Geschichte von David und Abraham. Auf die Frage: «Wo ist Gott?», hält farbenspiel.family einen ganzen Strauss an Ideen bereit, wie sich Eltern mit ihren Kindern Gott ausmalen und Gott im Familienalltag sichtbar machen können. Dazu gehören Gebete, Lieder, Meditationen und Spiele genauso wie Einladungen zur Spurensuche in einer Kirche. Die verschiedenen Inspirationen laden Eltern dazu ein, gemeinsam mit ihren Kindern ihre ganz persönlichen Antworten auf die Frage nach Gott zu finden.